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In der 4. Dynastie
entstanden in Gizeh die wohl drei berühmtesten Pyramiden des Alten
Reichs in Ägypten. Schon die alten Römer und Griechen nannten diese
Pyramiden das siebte Weltwunder. 13 km westlich von Kairo, an der Grenze
zur Libyschen Wüste liegen die Pyramiden von Gizeh. Zur Zeit des Alten
Reichs galten diese Prachtbauten als "Thron der Sonne". Auf ihrer Spitze
sollten sich der Sonnengott Re und der ägyptische Gottkönig vereinigen.
Die eindrucksvollen Bauwerke tragen die Namen der Pharaonen, die sie
erbauen ließen. |
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Cheops-, Chephren- und
Mykerinos-Pyramide von links nach rechts |
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Die Cheops - Pyramide, Grabmal des Königs
Cheops, ca. 2.580 v. Chr.
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Höhe (ursprünglich) |
ca. 146 m |
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Höhe (heute) |
ca. 137 m |
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Seitenlänge
(ursprünglich) |
ca. 230 m |
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Seitenlänge (heute) |
ca. 225 m |
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Grundfläche (ursprünglich) |
ca. 53.000 m² (5,3 ha) |
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Anzahl aller Steinblöcke: mathematisch |
2,5 Millionen Steine |
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Eingang der Cheops - Pyramide |
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Chephren - Pyramide
Höhe: 143,87 m, Seitenlänge: 215.29 m, ca. 2.550 v. Chr. |
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Quader der Cheops - Pyramide |
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